Juli 2016
„Zauberhände“
Meine Farbe für das Jahr 2017: WEISS und schön deckend. Aber niemals identisch mit Fingern und Fußnägeln.
„The Mall“
Keine Zeit für wahnwitzige Shoppingaktionen. Und eigentlich bin ich auch zu geizig geworden. Habe genügend Taschen. Schuhe. Schals. Mhhhhh, obwohl, kann man eigentlich nie genug haben.
„Arbeitsloser Mülleimer“
Ich rege mich jeden Tag aufs Neue auf. Immer und Immer wieder! Über die Rücksichtslosigkeit und kurze Denke der Bevölkerung.
„Sales-Daunenjacke“
Haben in der Zwischenzeit auch welche. Mehrere. Weil sie so schön bequem und leicht sind. Irgendwie praktischer als ein langer, schwerer Parker. Aber den liebe ich nach wie vor.
„Spieglein, Spieglein an der Wand“
Und täglich grüßt das Murmeltier.
„Schön ist es auf der Welt zu sein“
Bei Dieter war ich dieses Jahr leider nicht. Aber ich summe das Lied nach wie vor sehr gerne vor mich hin.
“Was´n für´n Wetter?”
Hey, die Wetter-Apps sind gar nicht soooo schlecht. Also hört auf zu jammern! Ich gebe mir ja auch Mühe. Und so eine App ist immer noch besser, als einen Frosch in der Handtasche. Der wäre auch nicht zuverlässiger mit seiner Prognose. Und vermutlich schon längst tot.
August 2016
“Unkontrollierte Tränen”
Kein Kommentar.
“Fräulein Tongong!”
Der Hund hat in der Zwischenzeit zirka 30 Spitznamen. Und es wird noch weitere geben, da bin ich mir ganz sicher.
“45? Scheiß drauf!”
Ein Jahr später. Fast ein Jahr älter. Meine Augencreme steht immer noch auf dem Nachttisch. Und meine Einstellung ist immer noch identisch. Nur jetzt merke ich das Älterwerden und verstehe was Mama, Papa und ältere Freunde immer meinen.
“Der Schuh, der so ist, wie er ist”
Wird immer noch getragen. Jeden Tag im Feierabend. Solange es trocken und warm ist. Leider hat das Leder eine Macke von unserem letzten Urlaub mitgenommen. Auf Grado („Mein Parkplatz. (Teil 3 Binsen-Land)“) habe ich extrem viel Mückenspray benutzt. Nach dem Motto: viel hilft viel. Das Leder ist jetzt matt mit leichter Maserung. Aber mei. A bissi Verlust ist immer.
“Deko-Daumen”
Wir haben unserem Garten noch eine Chance gegeben. Und geh schau: das Grünzeug wächst! Die Klematis hat momentan 23 riesige lila Blüten. Der Lavendel hat sich von der Höhe her verdoppelt. Nur der Rasen… der schwächelt. Da müssen wir dann wohl nächstes ja mal ran.
September 2016
“Haarchaos” & Oktober „Haarchaos Reloaded“
Sie wachsen wieder. Der Wunsch nach Veränderung wurde durch den langweiligen Wunsch nach einem Pferdeschwanz vereitelt. Privat kann ich jetzt schon wieder ein Pferdeschwänzchen tragen.
Oktober 2016
“Kopfschütteln”
Neue Putzfirma. Hochwertigere Papierhandtücher und keine Stopfaktionen mehr.
“Schlechter Scherz”
Irgendwie war es dann doch nicht nur ein Spaß. Genau genommen: aus Spaß wurde Ernst und der heißt Trump. Einen großen Vorteil hat die Sache: Europa verbündet sich. Die einzelnen Länder arbeiten enger miteinander als jemals zu vor.
November 2016
„Scheiß auf Rollentausch“
In dieser Fahrradfahrsaison (2017) sind die Radler noch hemmungsloser. Auf den kleinsten Straßen fahren sie nebeneinander und kommen nicht auf die Idee in Kolonne zu fahren. Egal ob ein Auto von hinten oder ihnen entgegen kommt. Habe bis jetzt zwei Mittelfinger gesehen und einer hat mir was hinterher gebrüllt. Mein Mann (als Beifahrer) wollte sich sogar mit einem Fahrradfahrer „unterhalten“.
“Katja, eine Wassermelone und ich”
In den letzten 12 Monaten habe ich die Innenstadt seltener besucht, als jemals zu vor. Sprich, online Shopping ist Standard geworden. Hiermit entschuldige ich mich ganz offiziell bei dem Einzelhandel.
Dezember 2016
„Alles MEINS!“
Ich kaufe einfach kein Nutella mehr. Einfach so. Ist von der Einkaufsliste gestrichen. Dafür durfte mein Vater bei seinem letzten Besuch den neuen Bounty-Cremeaufstrich versuchen. Und er war begeistert.
“Jetzt mal von Frau zu Mann”
Dieser Blog hat tatsächlich etwas bewegt. In meinem Umfeld gibt es Männer, die jetzt ein bisschen mehr auf sich achten. Und die die ich damit meine, wissen wen ich meine. Danke dafür.
“Someday At Christmas”
Ich höre das Lied auch im Sommer. Immer dann, wenn ich an meinen Mitmenschen, der Weltbevölkerung und der ganzen Welt zweifle. Denn dieses Lied gibt mir Hoffnung. Hoffnung auf Vernunft. Hoffnung auf Menschlichkeit. Hoffnung auf eine bessere Welt. Irgendwann. Nicht nur zur Weihnachtszeit.
„God safe the Social Commitee“
Bin gespannt, was die nächste Weihnachtsfeier für Gesprächsstoff bieten wird. Die Planungen laufen auf Hochtouren und der Termin steht fest.
Januar 2017
„Zahnfee“
Meine Zahnfee sieht mich nach wie vor regelmäßig und sie hat sich sehr über meine positiven Artikel gefreut. Wir duzen uns auch in der Zwischenzeit.
„Und die Chöre singen für mich!“
Ich bin gespannt, wann mir mein Sommerhit 2017 aus den Ohren hängt. Die Radiosender geben alles, dass das möglichst bald geschieht.
Februar 2017
„Er. Wir. Ich!“
Es hat sich nichts geändert. Der Mann ist die erste Ansprechperson. Wie gesagt, das wird noch Generationen benötigen, bis das in unser aller Köpfe als Normalität abgelegt ist. Jedoch, ich bin kritischer geworden. Jetzt muss ich mir selber zwischendurch an die Nase fassen.
März 2017
„No Games – Just Sports!“
Und sie läuft und läuft und läuft. Mal mit Hund. Mal ohne.
April 2017
„Unser italienischer Marktplatz“
Wird jeden Morgen bis zur letzten Minute von jedem genossen. Bis auf eine Person. Um etwas zu ändern führte sie Gespräche mit Führungspersonen, Site Leader und dem Betriebsrat. Jetzt sitzt sie woanders.
Mai 2017
„Guckst Du Himbeertörtchen“
Seit ich „Bitte ein Himbeertörtchen“ sage, geht es ganz schnell. Rumstottern ist nur unnötige Zeitvergeudung. Daher: klare Worte.
„Auf in das Binsen-Land (Teil 1)“
Vorbereitung zur ersten Urlaubsfahrt mit Eda. In der Vorbereitung sind wir in der Zwischenzeit richtig gut eingespielt. Keine Diskussionen mehr ob eine Rolle Toilettenpapier oder zwei.
Juni 2017
„Living on the Etsch (Teil 2 Binsen-Land)”
Daheim habe ich noch keinen einzigen Maikäfer gesehen. Dafür jede Menge Glühwürmchen. Ist aber eine super gute Alternative.
„Mein Parkplatz. (Teil 3 Binsen-Land)“
Ich hoffe Gernot und Siegried geht es gut und sie hatten einen tollen Urlaub mit Ihren Kindern und Enkelkindern.
Das ist die Zusammenfassung meiner ersten zwölf Monate online, mit diesem Blog. Wer weiß was das zweite Jahr bringt. Die ersten Erlebnisse stehen ja bereits online. Weitere werden garantiert folgen. Danke an Euch! Für Eure Treue und das positive Feedback, dass mir immer wieder als Motivation dient.
© by Marita Matschiner